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21.04.2016 – 29.05.2016


VATER

von Florian Zeller

Übersetzung Annette und Paul Bäcker

Ausgezeichnet mit dem wichtigsten Theaterpreis „Moliére“ für das beste Stück 2014

Regie: Michael Wedekind

"Michael Wedekind inszeniert das Stück, das zum ersten Mal in Frankfurt zu sehen ist, trotz des Themas heiter, stets empathisch, ohne Überraschungen. Wilfried Elste gibt überzeugend einen mal verstörten, mal charmanten, mal verletzt-verletzenden André, spielt Verwunderung und Entwicklung samt Tremor und Unruhe in den Beinen. Verena Wengler als Anne macht die Ängste und Zweifel der Tochter nachspürbar, die anfängliche Abwehr, die Hoffnungen. Im Rémond-Theater gibt es am Donnerstagabend viel Applaus." (Frankfurter Rundschau, 23.04.2016)

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"Viel Mut beweist Intendant Claus Helmer, diese „Tragische Farce in 15 Szenen“ an sein Haus zu holen. Vielleicht ist es die gewagteste Inszenierung seit Jahren im Zoo-Theater, für die Regisseur Michael Wedekind sich ganz auf das Können seiner Schauspieler verlassen muss – und kann. Wilfried Elste, 77, viele Jahre am Schauspiel Frankfurt tätig, gibt eine unglaublich konzentrierte und souverän gestaltete Vorstellung des André. Tosenden Applaus gab es am Ende für einen ergreifenden Theaterabend." (FNP, 23.04.2016)

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"Wilfried Elste brilliert als nuancenreicher "Vater" im Fritz Rémond Theater. Verena Wengler steht ihrem Partner in nichts nach. Allein mit schauspielerischen Mitteln gelingt den beiden, wofür andere digitalen Einsatz brauchen: die Zuschauer in den Erlebnisraum des Kranken zu holen." (FAZ, 23.04.2016)



"Wie Elste den starrköpfigen Alten zwischen Wutanfällen und Clownerie pendeln lässt, um dann kurz Momente der Erinnerung aufblitzen zu lassen, ist schlichtweg brillant. Wer sich auf Zellers Kammerspiel einlässt, wird belohnt: Mit tollen Schauspielern, die sich dem Thema respektvoll nähern und klarmachen, wie grausam Alzheimer ist - und das nicht nur zu den Erkrankten." (Offenbach Post, 26.04.2016)

Original mit freundlicher Genehmigung >>>



"Totspannend, mitreißend und ziemlich witzig, ohne belustigend zu sein. Und nicht nur das. Viel Besseres gibt es derzeit in ganz Frankfurt nicht auf der Bühne zu sehen. Wilfried Elste, langjähriges Mitglied am Frankfurter Schauspiel, weiß alle Register seiner hohen Kunst zu ziehen und findet in Verena Wengler ein adäquates Gegenüber, das auch die Anstrengung derer zum Ausdruck bringt, die in ihrem Alltag mit demenzkranken Menschen leben. Ein großer Abend." (Strandgut, 04.05.2016)

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"Ziemlich mutig, dieses Stück im Zoo Theater. Wilfried Elste spielt den Alten beeindruckend. Er balanciert anrührend tapfer an den größer werdenden Löchern des Vergessens entlang, anfangs erkennt er sie wenigstens noch, dann fällt er unmerklich hinein. Gespielt wird die "tragische Farce" ganz leicht, ohne bedrückende Schwere, mit aufkeimender Komik. Wertung: SEHR GUT" (BILD, 22.04.2016)

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KRITIKEN

FOTOS

© by Helmut Seuffert

www.feine-bilder.de

FAZ-Rhein-Main-Kultur

SEITE 34 · MITTWOCH, 11. MAI 2016 · NR. 109

„Nur das Brathähnchen ist realistisch“

„Seit dem Jahr 1972 steht der Schauspieler Wilfried Elste auf den Frankfurter Bühnen: Nun zeigt er im Fritz Rémond Theater in 'Vater', wie er höchst bewusst ein schwindendes Bewusstsein gestaltet." Von Claudia Schülke

keine Genehmigung, kostenpflichtig  >>>